Im Anschluss an die im Heft PSR 2019/2 erfolgte Vorstellung einer AT- und einer LI-Entscheidung zu verschiedenen Aspekten der organschaftlichen Vertretung der Stiftung (FN ) widmet sich der vorliegende Beitrag, ausgehend von der rezenten E 6 Ob 35/19v, (FN ) den Grundlagen des sog "Missbrauchs" (FN ) der Vertretungsmacht. Dabei werden die konkrete Rechtsgrundlage, die Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen des "Durchschlagens" pflichtwidrigen Organhandelns auf das Außenverhältnis analysiert und dargelegt.