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Nichtanerkennung von Zahlungen eines Universitätsprofessors an seine Tochter für "wissenschaftliche Hilfsarbeiten" bzw "selbstständige Recherchetätigkeiten"/Pflicht zur Empfängerbenennung betr Zahlungen an wissenschaftliche Mitarbeiter

Erkenntnisse des VwGHÖStZB 2014/211ÖStZB 2014, 400 Heft 14 v. 21.7.2014

EStG: § 16

BAO: § 114, § 162

1) Ein Universitätsprofessor will Zahlungen an seine Tochter als Werbungskosten geltend machen. Hierzu legt er Zahlungsbestätigungen über 4.500 € bzw über 6.500 € für "wissenschaftliche Hilfsarbeiten" bzw "selbstständige Recherchetätigkeiten" vor. Auf Ersuchen der AbgBeh auf detaillierte Darlegung der mit der Tochter getroffenen Vereinbarung weist er lediglich auf seine Unterhaltspflicht hin und führt aus, dass er den Unterhalt durch eine Gesamtsumme garantiert habe, wofür die Tochter im Gegenzug Werkleistungen betreffend seine nichtselbstständige Arbeit "im angemessenen Umfang" zugesagt habe.

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