vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Übernahme einer Bürgschaft durch Ehegattin wegen Insolvenzgefahr beim Ehemann nicht zwangsläufig; daher Inanspruchnahme keine außergewöhnliche Belastung

Erkenntnisse des VwGHÖStZB 2004/532 Heft 20 v. 15.10.2004

§ 34 Abs 3 EStG 1988

Im Umstand allein, dass der Ehemann einer StPfl von der Gefahr einer Insolvenz bedroht ist, kann noch keine, für die bei Inanspruchnahme der Ehefrau aus einer Bürgschaft, für eine außergewöhnliche Belastung erforderliche, existenzbedrohende Notlage, die das Eingehen der Bürgschaft als zwangsläufig begründete, gesehen werden.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte