Zusammenfassung: Der Autor behandelt in seiner Abhandlung die Problematik des "Schwarzfahrens" aus zivilrechtlicher Perspektive. Stefula prüft dabei unter Einbeziehung der einschlägigen Lehrmeinungen, auf welche Rechtsgrundlage sich ein Vertragsabschluss zwischen Beförderungsbetrieb und Schwarzfahrer stützen könnte und beurteilt die zivilrechtliche Zulässigkeit der Einforderung eines "erhöhten Beförderungsentgelts" durch die Verkehrsbetriebe. Weiters erläutert er, welche schadenersatz- oder bereicherungsrechtlichen Forderungsrechte bei unbefugter Inanspruchnahme der Beförderungsleistungen bestehen und beschreibt die Rechtslage für jugendliche Schwarzfahrer.