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Die Finanzmärkte im vierten Quartal 2015*)*)Die Verfasserin möchte ihrem Research-Team für die wertvolle Unterstützung bei der Abfassung des Reports danken.
Die Publikation wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne dass wir dies bekannt geben.
Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit, und die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

Berichte und AnalysenMag. Monika Rosen-PhilippÖBA 2016, 121 Heft 2 v. 15.2.2016

Die Finanzmärkte haben 2015 mit einer sehr heterogenen Entwicklung abgeschlossen, wohingegen Rohstoffe und Schwellenmärkte deutliche Einbußen hinnehmen mussten. Insgesamt gab es im Vorjahr nur wenige sichere Häfen für die Anleger. Die Börsen in Japan und Westeuropa verbuchten gute Zuwächse, unterstützt durch die expansive Geldpolitik der jeweiligen Notenbank. An der Wall Street brachte das Jahr eine – wenn auch nur leicht – negative Entwicklung, die für den europäischen Anleger aber durch den Anstieg im Dollar mehr als ausgeglichen wurde. Jahresverlierer waren die Schwellenbörsen, belastet durch nachlassendes Wachstum oder durch den Einbruch der Rohstoffe. Bei den Börsengängen konnte 2015 nicht nachhaltig überzeugen, es gab sowohl in der Anzahl als auch beim Volumen einen Rückgang gegenüber 2014. Im Gegensatz dazu gab es bei Übernahmen und Fusionen (M&A) einen neuen Rekord. Während also die Volatilität an den Märkten bei Börsenneulingen offenbar für Belastungen sorgte, konnte sie den Fusionen weniger anhaben. Möglicherweise wollten viele Unternehmen auch die Zeit nutzen, bevor die US Notenbank mit den Zinsanhebungen begann (was dann im Dezember der Fall war).

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