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Geldvermögensbildung der Haushalte stark von Einlagen, Bankanleihen und Investmentzertifikaten beeinflusst*)*)Redaktionsschluss: 7. Juli 2015. Dieser Artikel spiegelt ausschließlich die persönliche Meinung des Autors und nicht notwendigerweise jene der Oesterreichischen Nationalbank wider.

Berichte und AnalysenMichael AndreaschÖBA 2015, 656 Heft 9 v. 15.9.2015

Das netto verfügbare Einkommen der Haushalte wuchs in den letzten vier Quartalen (bis zum ersten Quartal 2015) moderat um 2,6% auf nomineller Basis an. Die Sparquote betrug für diesen Zeitraum 7,6%. Die Geldvermögensbildung in den letzten vier Quartalen betrug rund 10 Mrd EUR (5,2% des nettoverfügbaren Einkommens) und wurde durch einen weiteren Anstieg der Einlagen, einer Belebung der Käufe von Investmentzertifikaten sowie durch einen Rückgang der Bankanleihen gekennzeichnet. Dies erfolgte vor dem Hintergrund anhaltender niedriger Zinsen und der geänderten Refinanzierungspolitik der Banken. Die aktuelle Entwicklung und die Bedeutung von Einlagen, Bankanleihen und Investmentzertifikaten für das Finanzvermögen folgen einem Finanzverhalten, das in den Grundzügen für die letzten zwanzig Jahren schon zu beobachten ist.

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