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Saisonale Anomalien am österreichischen Aktienmarkt*)*)Der Autor dankt Prof. Amado Peiró vom Departament d'Análisis Económica, Universitat de Valéncia, für die geduldige Betreuung und kompetente Beratung bei der Erstellung dieser Studie. Er hat den Artikel mit Kritik und vielen Anregungen bereichert, verbleibende Fehler und Irrtümer sind allein dem Autor anzulasten. Weiteres Feedback zur Arbeit ist selbstverständlich erwünscht.

Berichte und AnalysenMag. Herwig PilajÖBA 2008, 340 Heft 5 v. 1.5.2008

Der vorliegende Beitrag untersucht den österreichischen Aktienmarkt im Hinblick auf mögliche saisonale Anomalien. In Revision, Aktualisierung und Erweiterung der Ergebnisse bisheriger Studien werden dabei für den Zeitraum 1986-2006 insbesondere folgende Kalendereffekte analysiert: der Wochentags-Effekt, der Januar-Effekt, der Sell-in-May-Effekt, der Winter-Effekt, der Monatswende-Effekt, das Januar-Barometer und der Fünftage-Indikator. Um eventuelle Veränderungen der Anomalien im Zeitablauf zu erfassen, wird der Gesamtzeitraum in vier Subperioden unterteilt. Darüber hinaus wird überprüft, inwieweit die Ergebnisse von der Inflationsrate abhängen. Für den Monatswende-Effekt, den Sell-in-May-Effekt und den Winter-Effekt kann die Existenz statistisch signifikant nachgewiesen werden, die übrigen genannten Anomalien lassen sich hingegen nicht bestätigen.

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