vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Rendite und Risiko des Minimum-Varianz-Portfolios

AufsätzeJochen M. KleebergÖBA 1996, 587 Heft 8 v. 1.8.1996

Das Ziel des professionellen Wertpapiermanagements besteht darin, ein besseres Anlageergebnis als ein Marktindex zu erzielen. Dieses Ziel läßt sich durch eine Reihe verschiedener Ansätze erreichen. Neben der fundamentalen und technischen Analyse eröffnet die quantitative Analyse eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten. Ein neues Anlagekonzept liefert die sogenannte risikominimale Anlagestrategie. Dabei wird in das Aktienportfolio investiert, welches die geringstmögliche Varianz besitzt. Diese als das Minimum-Varianz-Portfolio bezeichnete Wertpapiermischung bietet dem Anleger im Vergleich zu anderen Aktieninvestments die geringstmöglichen Renditeschwankungen und damit maximale Sicherheit. Ein solches risikominimales Portfolio ist damit deutlich risikoärmer als die weitverbreiteten Marktindizes wie etwa der S&P 500 oder der DAX. Im Rahmen dieses Aufsatzes wird der Anlageerfolg des Minimum-Varianz-Portfolios auf dem deutschen, englischen, japanischen, kanadischen und US-amerikanischen Aktienmarkt empirisch untersucht 11Eine detaillierte und praxisorientierte Anleitung zur Konstruktion risikominimaler Anlagestrategien findet sich in: Kleeberg, Der Anlageerfolg des Minimum-Varianz-Portfolios..

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte