vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Wissenszurechnung der schuldnerischen Benachteiligungsabsicht zur Treuhänderin

RechtsprechungTreuhand, Exekutions- und InsolvenzrechtJudikaturN. N.NZ 2024/64NZ 2024, 226 - 227 Heft 4 v. 24.4.2024

Aufgrund der im Anfechtungsrecht gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise ist wegen der Stellung des Schuldners als Treugeber und damit wirtschaftlich Berechtigten sein Wissen über die eigene Benachteiligungsabsicht einer - zum Zweck der Treuhand eigens begründeten - Gesellschaft zuzurechnen. Die Unkenntnis des Geschäftsführers der treuhändischen Gesellschaft über die schuldnerische Gläubigerbenachteiligungsabsicht ist unbeachtlich.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!