Seit der Umsetzung der E-Privacy-Richtlinie in Österreich ist mehr als ein halbes Jahr vergangen. In der Zwischenzeit hat sich sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Einiges getan. Häufen sich einerseits Anfragen zum Schutz der Privatsphäre, um die Verfolgung und Ausspähung im Internet besser in den Griff zu bekommen, besteht aus Sicht der anwaltlichen Praxis andererseits seitens der Unternehmen auch vermehrter Bedarf zur Überarbeitung von Datenschutzerklärungen und Privacy Policies, die oft nicht den aktuellen rechtlichen Vorgaben entsprechen. Grund genug, am Ende eines aus Sicht des Datenschutzes doch ereignisreichen Jahres über aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der datenschutzrechtlichen Online-Zustimmung zu berichten.1