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EditorialAlois BirklbauerJSt 2012, 207 Heft 6 v. 10.1.2013

Das vorliegende Heft 6 des Journals für Strafrecht des Jahres 2012 hat kein spezifisches Schwerpunktthema. Im ersten Beitrag setzen sich Markus Brandstetter (UVS-Oberösterreich) und RAA Florian Singer mit dem KorrStrÄG 2012 auseinander, schwerpunktmäßig mit der Korruption im "öffentlichen Bereich". Insgesamt sehen die Autoren in der Neuregelung positiv, sowohl was die Nachschärfung des Amtsträgerbegriffs als auch die Neuregelung der Vorbereitungsdelikte betrifft, die nunmehr als Beeinflussungstatbestände ausgestaltet sind. Sie gehen davon aus, dass diese neuen Tatbestände ihre Wirksamkeit entfalten werden. Kritisch sehen sie jedoch die Neueinführung des "ungebührlichen Vorteils", wo es zwar zu Klarstellungen gekommen ist, aber zahlreiche Unschärfen bestehen geblieben sind. Mit dem dehnbaren Begriff der Geringfügigkeitsgrenze wurde noch keineswegs der Stein der Weisen gefunden.

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