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EditorialAlois BirklbauerJSt 2012, 123 Heft 4 v. 1.7.2012

Das Heft 4 des Journals für Strafrecht des Jahres 2012 steht unter keinem spezifischen Schwerpunktthema. Weil es der Redaktion ein Anliegen ist, eine Diskussionsplattform zu bilden, ist der erste Beitrag eine Reaktion von Fritz Kleiner aus Graz unter dem Titel "Der Sachverständige in Wirtschaftsstrafsachen" auf den Beitrag von Alexia Stuefer in JSt 2/2012. Er ist gleichsam ein Plädoyer für den unabhängigen neutralen Sachverständigen, der zwar von der Staatsanwaltschaft bzw vom Gericht bestellt wird, aber die Unschuldsvermutung des Art 6 Abs 2 EMRK bis zum Ende der Hauptverhandlung lebt. Schon von seinem Ethos her sei ein solcher Sachverständiger keiner, der sich vor dem Vorwurf fürchten muss, ein "Hilfsorgan der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts" zu sein. Die Unabhängigkeit des Sachverständigen muss als Selbstverständlichkeit gegenüber allen Prozessparteien gelebt werden.

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