Im Herbst 2017 erhielt ich einen ungewöhnlichen Brief der Wiener Kanzlei Noll & Keider, in dem mir die Übersetzung eines US-Romans angeboten wurde. Beigelegt waren neun oder zehn Seiten, die ersten beiden Kapitel dieses Romans, der insgesamt wohl nicht mehr als 200 Seiten umfassen würde.
Der Name des Autors, Philipp Lyonel Russell, sagte mir nichts, aber dem Brief der Kanzlei war zu entnehmen, Russell sei das Pseudonym eines amerikanischen Autors.