Finanzstrafrechtliche und verfassungsrechtliche Überlegungen
Abgabenverkürzung auf Zeit*)*) Für wertvolle strafrechtliche Hinweise sei Univ.-Prof. Dr. Reinhard Moos gedankt; ebenso Univ.-Prof. Dr. Gerhard Dannecker für Hinweise zur deutschen Rechtslage sowie Mag. Wolfgang Lindinger für umfangreiche Literaturbearbeitung. Zur Thematik vgl auch die ausführlichen Beiträge von Leitner und Grabenwarter in Leitner (Hrsg), Aktuelles zum Finanzstrafrecht 1999 (2000).
AufsätzeDr. Roman Leitner und Prof. Dr. Dr. Christoph GrabenwarterJBl 2000, 613 Heft 10 v. 20.10.2000
Inhalt
- Übersicht:
- I. Problemstellung
- II. Finanzstrafrechtliche Aspekte
- 2. Abgabenverkürzung, Verkürzungsbetrag - subjektive Tatseite (§ 33 Abs 5 FinStrG: Strafzumessungsvorschrift oder stufenlose Deliktsqualifikation?)
- 3. Berechnung des Verkürzungsbetrages und Strafrahmenbildung bei Abgabenverkürzung auf Zeit; Ansätze in der Judikatur
- 4. Steuerhinterziehung auf Zeit in der BRD
- b) Strafzumessung
- c) Verkürzung auf Zeit
- III. Verfassungsrechtliche Aspekte
- 1. Gleichheitsgrundsatz und allgemeines Sachlichkeitsgebot (Art 7 B-VG)
- 2. Der Verfassungsgrundsatz des Schuldstrafrechts (Art 90 ff B-VG, Art 6 und 7 MRK)
- 3. Verfassungswidrigkeit des Gesetzes oder verfassungskonforme Interpretation?
- IV. Zusammenfassung
