vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Erhaltung und zum Aufwandersatz bei Fogging-Effekt

MietrechtRechtsprechungN. N.immolex 2019/35immolex 2019, 131 - 134 Heft 4 v. 3.4.2019

Es ist fraglich, ob bei einer ausschließlich auf das Verhalten des Mieters zurückzuführenden und in keinem Zusammenhang mit dem Gebäude als solchem stehenden Beeinträchtigung der durchschnittlichen Brauchbarkeit tatsächlich ein - einen Beseitigungsanspruch nach § 1096 Abs 1 Satz 1 ABGB gegen den Vermieter auslösender - Mangel der Mietsache anzunehmen ist. Dagegen spricht, dass der Vermieter wohl nicht zur Abhilfe gegen ein Phänomen verpflichtet werden kann, das erst und nur durch ein von ihm womöglich gar nicht beeinflussbares Verhalten des Mieters geschaffen wird.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!