Zusammenfassung: Die Autorin weist in ihrem Beitrag darauf hin, dass die Mindestkapitalerfordernisse insbesondere bei GmbHs keinen effektiven Gläubigerschutz mehr gewährleisten kann und behandelt die Frage, ob eine verpflichtende Kapitalerhöhung eine taugliche Alternativmaßnahme darstellen könnte. Dabei bezieht sie auch die Entwicklungstendenzen im europäischen Wettbewerbsrecht in ihre Erwägungen mit ein und beleuchtet die Vorgaben der Europäischen Charta für Kleinunternehmen.