Zusammenfassung: Die Autoren nehmen Rechtsänderungen in den Satzungen und Verfahrensordnungen des EuGH und des EuG sowie die Konstituierung des Gerichts für den öffentlichen Dienst zum Anlass, um die daraus resultierende Dreistufigkeit in der gemeinschaftsrechtlichen Gerichtsstruktur, die Zuständigkeitsverteilung und Besetzung der Spruchkörper zu beschreiben. Dabei erläutern sie auch, welche Modifikationen bei den Parteirechten vorgenommen wurden und behandeln hier insbesondere die Einsichtnahmerechte der Parteien, die Befugnisse im Rahmen der Verbindung von Rechtssachen und bei der Prozesskostenhilfe.