Am Ende eines Dienstverhältnisses sind Personalisten und Personalverrechner bei der Austrittsabrechnung und der Beurteilung von Rechtsfragen noch mehr gefordert, als dies im "normalen" Abrechnungsalltag ohnehin schon der Fall ist.
15 Fragen und Antworten zu den Postensuchtagen, Heft 68/2016
PersonalverrechnungTina DanglBÖB 2016, 52 Heft 68 v. 15.12.2016
Inhalt
- Frage 1: Wo sind die Postensuchtage gesetzlich geregelt?
- Frage 2: Steht der Anspruch auf Postensuchtage wirklich nur bei einer Dienstgeber-Kündigung zu?
- Frage 3: Der Dienstgeber verkürzt (unzulässigerweise) die Kündigungsfrist. Ist die verkürzte oder die rechtlich vorgesehene Frist für den Anspruch auf Postensuchtage maßgeblich?
- Frage 4: Muss der Dienstgeber den Dienstnehmer darauf hinweisen, dass er Anspruch auf Postensuchtage hat?
- Frage 5: Kann der Dienstnehmer die vergessenen Postensuchtage auch rückwirkend verlangen?
- Frage 6: Was alles zählt zum Fünftel der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit?
- Frage 7: Hat der Dienstnehmer auch Anspruch auf Postensuchtage, wenn er gar keine neue Arbeitsstelle sucht?
- Frage 8: Ein vom Dienstgeber gekündigter Dienstnehmer wird zum 2-tägigen Assessment-Center eingeladen. Kann der Dienstnehmer beide Tage als Postensuchtage beanspruchen?
- Frage 9: Kann der Dienstnehmer einseitig Postensuchtage konsumieren oder sind diese zu vereinbaren?
- Frage 10: Kann der Freizeitanspruch stundenweise konsumiert werden?
- Frage 11: Postensuchtage-Ersatzleistung → Wie sind nicht verbrauchte Postensuchtage abzugelten?
- Frage 12: Wie sind angefangene Wochen für den Freizeitanspruch zu bewerten?
- Frage 13: Dienstgeber und Dienstnehmer haben bereits Urlaub vereinbart. Nun kündigt der Dienstgeber den Dienstnehmer und der vereinbarte Urlaub fällt in die Kündigungsfrist. Hat der Dienstnehmer Anspruch auf Postensuchtage während des Urlaubes?
- Frage 14: Der Dienstnehmer wird während der Kündigungsfrist vom Dienst freigestellt. Hat er dennoch Anspruch auf Postensuchtage?
- Frage 15: Wie ist die Postensuchtage-Ersatzleistung abgabenrechtlich zu behandeln?
