vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Insolvenzgefahr bei Jungunternehmern durch Abgabennachzahlungen, Heft 67/2016

WirtschaftsrechtRudolf Grünbichler, MA, Mag. Andras MichelitschBÖB 2016, 65 Heft 67 v. 15.9.2016

Im Durchschnitt betrifft jede dritte Unternehmensinsolvenz ein Jungunternehmen. Die Ursachen liegen oftmals in zu optimistischen Businessplänen, der Unterschätzung der Anfangskosten und im oft fehlenden unternehmerischen Wissen (vgl. die Presseaussendung des KSV1870 vom 13.8.2014). Eine weitere Insolvenzursache liegt in der teilweise geringen (Eigen-)Kapitalausstattung der Unternehmen. Gerade Jungunternehmer/innen sind von der Einkommensteuer- und Sozialversicherungsbeitragsnachzahlung besonders stark betroffen. Folgend wird am Beispiel eines fiktiven Unternehmers gezeigt, welche zahlungswirksame Abgabenbelastung auf Jungunternehmer/innen aufgrund der Nachzahlungen zukommen und letztlich zu einem Liquiditätsengpass im Unternehmen führen kann. Für das Beispiel wurden folgende Annahmen getroffen:

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!