Die Bereitstellung spezifischer technischer Fähigkeiten, der Transfer von Managementkompetenzen, die gezielte Entwicklung von Führungskräften - nur einige der Motive, die Unternehmen schon seit Jahren dazu bewegen, Fach- und Führungskräfte für einen längeren Zeitraum - üblicherweise ein bis drei Jahre - ins Ausland zu entsenden. Dass diese Ziele leider nicht immer verwirklicht werden können, lässt sich aus der "Expatriate Failure Rate" ableiten. Denn je nach Entsendungsziel werden im Durchschnitt 25 % der Auslandsentsendungen vor Ende der vertraglich vereinbarten Zeit abgebrochen - ein Umstand, der sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Mitarbeiter in beträchtlichen Kosten resultieren kann.