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Tätigkeitsbericht der Finanzpolizei 2015

In aller KürzeBearbeiter: Manfred LindmayrARD 6485/3/2016 Heft 6485 v. 11.2.2016

29.722 Betriebe - unter anderem Baustellen - hat die Finanzpolizei im Jahr 2015 kontrolliert (2014: 34.686), wobei es die meisten Strafanträge wegen Schwarzarbeit, illegaler Ausländerbeschäftigung und Lohndumpings gab. Summenmäßig der größte Anteil entfiel auf Strafanträge im Zusammenhang mit Lohn- und Sozialdumping und Leiharbeit (17,8 Mio €, 3.101 Anträge). 7,7 Mio € machten die 3.380 Strafanträge wegen nicht erfolgter oder falscher Anmeldung bei der Sozialversicherung aus. Weitere 2.727 Strafanträge über knapp 7 Mio € betrafen das AuslBG. Im Zusammenhang mit Verstößen bei der grenzüberschreitenden Überlassung oder Entsendung von Arbeitskräften wurden 2,2 Mio € als Sicherheitsleistung eingehoben. Zur Einbringung von Steuerschulden und Feststellung der Bemessungsgrundlagen wurden 7.131 Maßnahmen gesetzt. Dabei hat die Finanz 27 Mio € kassiert bzw vorgeschrieben (nicht enthalten sind die Mehrergebnisse an Steuernachzahlungen durch die Prüfungshandlungen der Finanz). ( Quelle: APA, 21. 1. 2016)

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