Die Autorinnen beleuchten den Umgang von 30 renommierten Unternehmen mit den geänderten Anforderungen in Sachen Führungskultur durch die Generation Y, also jene, die zwischen 1979 und 1995 geboren sind und jetzt den Arbeitsmarkt erobern. Traditionelle Karrierewege stehen bei den heutigen Berufsanfängern nicht mehr so hoch im Kurs, dafür haben der Sinn der Arbeit, die Entwicklungsmöglichkeiten und eine größere Flexibilität einen höheren Stellenwert. Dies verlange auch von den Unternehmen einen Wandel. Es brauche einen Fokus auf maßgeschneiderte Entwicklungspläne, die Führungskompetenzen und persönliche Kompetenzen in den Vordergrund stellen sowie alternative Karrieremodelle im Blick haben. Als Führungskraft gehe es nicht mehr darum, der beste Experte zu sein, sondern Beziehungen zu gestalten und Vorbild zu sein. Weg von einer Führung durch "Command and control", hin zu einer Führung nach dem Motto "Sense and Respond".