Für die umfassende Erhebung psychischer Belastungen hat IFES ein Screening-Verfahren namens MAPs (Messung und Analyse psychischer Belastungen) entwickelt. MAPs soll es Unternehmen ermöglichen, psychische Belastungen, die ein Gesundheitsrisiko bergen, zu identifizieren und nach Tätigkeitsgruppen oder Organisationseinheiten - bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz - zu lokalisieren. Bei einer repräsentativen Erhebung unter Erwerbstätigen in Österreich (n=971, persönliche Interviews) wurde ua festgestellt, dass Unterforderung häufiger stresst (23 %) als Überforderung (7 %). Allerdings gab auch fast ein Drittel der Befragten an, stark unter Druck zu stehen und durch Überstunden belastet zu sein. (Quelle: KarrierenStandard 13./14. 9. 2014; www.ifes.at )