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Recht auf Änderung des Erziehungsurlaubs bei neuerlicher Schwangerschaft

ArbeitsrechtARD 5823/3/2007 Heft 5823 v. 7.12.2007

Art 2 RL 76/207/EWG , RL 92/85/EWG - Nationale Vorschriften widersprechen der Gleichbehandlungs-RL und der Mutterschutz-RL, wenn sie einer schwangeren Arbeitnehmerin im Ergebnis die Rechte nehmen, die mit dem Mutterschaftsurlaub verbunden sind, weil sie trotz der tief greifenden Änderungen, die sich für diese Arbeitnehmerin aus einer neuerlichen Schwangerschaft während des Erziehungsurlaubs für das erste Kind in der Schutzfrist von mindestens 14 Wochen vor und nach der neuerlichen Entbindung ergeben, es der betreffenden Frau nicht gestatten, auf Antrag eine Änderung des Zeitraums des Erziehungsurlaubs in dem Moment zu erwirken, in dem sie ihre Ansprüche auf Mutterschaftsurlaub geltend macht.

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