vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Änderungskündigung von Behinderten

ArbeitsrechtARD 4773/27/96 Heft 4773 v. 6.9.1996

(BEinstG § 8 Abs 2, ABGB § 879) Eine Änderungskündigung ist bei einem Behinderten wegen Irrtums bei der Einstufung auch wegen Sittenwidrigkeit ausgeschlossen.

BK beim BMAS 42.024/85-6a/93 v. 04.11.1993

Anträge auf Genehmigung einer auszusprechenden Kündigung eines Behinderten und einer auszusprechenden Änderungskündigung schließen einander aus, weil eine wegen eines Auftragsrückgangs auszusprechende Kündigung bedeuten würde, daß der Arbeitgeber den Behinderten überhaupt nicht mehr beschäftigen kann. Der Antrag hinsichtlich einer vorzunehmenden Änderungskündigung bedeutet jedoch, daß der Arbeitgeber den Behinderten weiterbeschäftigen kann und will, allerdings zu anderen finanziellen Bedingungen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte