Normen
9 ObA 31/05g | OGH | 11.05.2005 |
Veröff: SZ 2005/74 |
8 ObA 39/08f | OGH | 16.06.2008 |
Vgl auch |
9 ObA 109/15t | OGH | 28.10.2015 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20050511_OGH0002_009OBA00031_05G0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)
Rechtssatz
Schließen die Betriebsparteien eine „freie Betriebsvereinbarung", kann den Parteien des Einzeldienstvertrags, in den die Regelungen dieser „Betriebsvereinbarung" (hier: jährliche Gehaltsanpassungen nach einem branchenfremden Kollektivvertrag) eingeflossen sind, ohne weiteres unterstellt werden, jenes Verständnis der „freien Betriebsvereinabrung" für und gegen sich gelten lassen zu wollen, das die Betriebsparteien bei Abschluss der „freien Betriebsvereinbarung" hatten, oder das ihnen zumindest vernünftigerweise bei deren Auslegung zuzusinnen ist (hier: Gültigkeit der Bestimmungen des branchenfremden Kollektivvertrags über die Gehaltsanpassungen nur bis zum Abschluss eines brancheneigenen Kollektivvertrags).
Normen
9 ObA 31/05g | OGH | 11.05.2005 |
Veröff: SZ 2005/74 |
8 ObA 39/08f | OGH | 16.06.2008 |
Vgl auch |
9 ObA 109/15t | OGH | 28.10.2015 |
Auch |
JJR_20050511_OGH0002_009OBA00031_05G0000_001
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