OGH 8Ob31/11h (RS0127187)

OGH8Ob31/11h12.10.2022

Rechtssatz

Bei der Schlüssigkeitsprüfung der Voraussetzungen zu einem Erlagsbegehren nach § 1425 ABGB sind aktenkundige Tatumstände zu berücksichtigen, sofern unter Zugrundelegung des Vorbringens der Parteien an deren Richtigkeit keine Zweifel bestehen. Ebenso kann zu berücksichtigen sein, dass der Inhalt einer Urkunde mit dem Vorbringen des Erlegers in unlösbarem Widerspruch steht.

Normen

ABGB §1425 VIII

8 Ob 31/11hOGH30.08.2011
4 Ob 206/11iOGH20.12.2011

Auch

6 Ob 57/12vOGH19.04.2012
4 Ob 165/14iOGH21.10.2014
7 Ob 160/15bOGH16.10.2015

Auch; nur: Bei der Schlüssigkeitsprüfung der Voraussetzungen zu einem Erlagsbegehren nach § 1425 ABGB sind aktenkundige Tatumstände zu berücksichtigen, sofern unter Zugrundelegung des Vorbringens der Parteien an deren Richtigkeit keine Zweifel bestehen. (T1)

1 Ob 177/22vOGH12.10.2022

Dokumentnummer

JJR_20110830_OGH0002_0080OB00031_11H0000_001

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