7 Ob 743/77 | OGH | 26.01.1978 |
Veröff: EvBl 1979/2 S 17 = JBl 1979,32 = SZ 51/9 |
1 Ob 774/78 | OGH | 10.01.1979 |
7 Ob 789/79 | OGH | 31.01.1980 |
Beisatz: Aufrechnungsverbote sind sehr häufig in Lieferungsbedingungen und Zahlungsbedingungen von Handelsfirmen enthalten und stellen daher keineswegs etwas Außergewöhnliches dar. (T1) |
5 Ob 685/80 | OGH | 07.10.1980 |
Beisatz: Die Unüblichkeitsregel hilft selten, weil die in Frage stehenden Klauseln eben üblich sind. Dies gilt, selbst dann, wenn man bei der Prüfung dessen was üblich beziehungsweise gewöhnlich ist, nicht auf die tatsächliche, sondern auf die redliche Verkehrsübung im Sinne des § 863 ABGB abstellt und damit schon bei der Beurteilung der Einbeziehungsvoraussetzungen Kriterien der Inhaltskontrolle heranzieht. (T2) Veröff: SZ 53/128 = JBl 1982,647 = EvBl 1981/53 S 182 |
5 Ob 696/81 | OGH | 02.03.1981 |
Vgl aber; nur: Ungewöhnliche Geschäftsbedingungen werden, selbst durch die Unterfertigung, nicht zum Geschäftsinhalt. (T3) Beisatz: Ist die Urkunde leicht überschaubar, trifft den Unterfertigenden die Behauptungslast und Beweislast dafür, daß er die Urkunde unbesehen unterfertigt hat. (T4) Veröff: JBl 1984,147 = SZ 55/27 |
3 Ob 1586/91 | OGH | 18.12.1991 |
Vgl auch |
9 Ob 515/95 | OGH | 12.07.1995 |
nur T3 |
8 Ob 300/99x | OGH | 09.03.2000 |
Auch; nur T3 |
8 Ob 303/99p | OGH | 09.03.2000 |
Auch; nur T3 |
1 Ob 29/01y | OGH | 27.11.2001 |
Vgl auch; Beisatz: Wer eine Urkunde ungelesen unterfertigt, macht ihren durch die Unterschrift gedeckten Text zum Inhalt seiner Erklärung, es sei denn, der Urkundeninhalt wäre so außergewöhnlich, dass ein Einverständnis damit nicht angenommen werden kann. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19780126_OGH0002_0070OB00743_7700000_001
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