7 Ob 329/97a | OGH | 17.12.1997 |
1 Ob 14/08b | OGH | 11.08.2008 |
nur: Das Namensrecht wird durch Bestreitung, Namensanmaßung oder Namensgebrauch verletzt, also das Recht zur Identifikation mit dem Namen einer Person durch Dritte in Anspruch genommen. (T1)<br/>Veröff: SZ 2008/105 |
17 Ob 2/09g | OGH | 24.02.2009 |
Auch; Beisatz: Die bloße Namensnennung berührt mangels Identitäts- oder Zuordnungsverwirrung nicht das Namensrecht, sondern das allgemeine Persönlichkeitsrecht. (T2)<br/>Veröff: SZ 2009/28 |
4 Ob 51/12x | OGH | 11.05.2012 |
Auch; Beisatz: Anders als bei der Verletzung des Namensrechts kommt es bei der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch eine Namensnennung nicht entscheidend darauf an, ob der Namensträger die Namensnennung gestattet hat. Der Namensträger hat kein uneingeschränktes Recht zu entscheiden, ob sein Name in der Öffentlichkeit genannt werden darf. (T3)<br/>Beisatz: Eine Namensnennung verstößt dann gegen das Persönlichkeitsrecht, wenn sie schutzwürdige Interessen des Genannten beeinträchtigt. Dabei kommt es auf den Inhalt der mit der Namensnennung verbundenen Aussage an. (T4)<br/>Veröff: SZ 2012/55 |
4 Ob 38/12k | OGH | 11.05.2012 |
Vgl auch; nur T1 |
6 Ob 26/16s | OGH | 30.03.2016 |
Auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 2016/42 |
6 Ob 48/16a | OGH | 27.06.2016 |
Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Die Nennung des Namens einer Person in Mitgliederverzeichnissen ist ein Fall der Namensnennung. (T5) |
6 Ob 241/16h | OGH | 22.12.2016 |
Auch; Beis wie T3 |
6 Ob 198/18p | OGH | 21.11.2018 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T3 |
6 Ob 181/18p | OGH | 27.02.2019 |
Vgl auch; Beis wie T3 nur: Der Namensträger hat kein uneingeschränktes Recht zu entscheiden, ob sein Name in der Öffentlichkeit genannt werden darf. (T6) |
6 Ob 99/19f | OGH | 24.10.2019 |
Auch; Beis wie T2 |
6 Ob 129/21w | OGH | 02.02.2022 |
Vgl; Beis wie T3<br/> |
Dokumentnummer
JJR_19971217_OGH0002_0070OB00329_97A0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)