Normen
7 Ob 28/71 | OGH | 17.02.1971 |
Veröff: SZ 44/15 = EvBl 1971/238 S 436 |
5 Ob 166/72 | OGH | 03.10.1972 |
5 Ob 66/01v | OGH | 27.03.2001 |
Auch |
5 Ob 234/08k | OGH | 10.02.2009 |
Vgl; Beisatz: Für einen auf den Bescheid einer Verwaltungsbehörde gegründeten Anspruch besteht diese Möglichkeit gemäß § 1 Z 10 EO nur dann, wenn die Exekution durch gesetzliche Bestimmungen den Gerichten übertragen ist. (T1)<br/>Beisatz: Bei einem behördlichen Bescheid ist zu prüfen, ob er überhaupt eine Leistung anordnet; wenn ja, ob die Leistung unmittelbar erzwingbar ist oder die Durchsetzbarkeit von weiteren nicht nur verfahrensrechtlichen Voraussetzungen abhängig ist, und schließlich, ob den Gerichten die Vollzugspflicht oder wenigstens -möglichkeit zukommt. Ob es einer Exekution, das heißt einer zwangsweisen Durchsetzung der angeordneten Leistung tatsächlich bedarf, ist nicht wesentlich. (T2)<br/>Beisatz: Nach der jüngeren Judikatur des OGH kann es sich bei den öffentlichen Urkunden nach § 33 Abs 1 lit d GBG auch um amtliche Bestätigungen über die Ergebnisse eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens handeln. (T3) |
5 Ob 55/14w | OGH | 27.01.2015 |
Beisatz: Ob ein bestimmtes Urteil nach der konkreten Formulierung seiner Leistungspflicht die Exekution nach § 350 EO eröffnet, ist eine typische Einzelfallbeurteilung. (T4) |
5 Ob 116/15t | OGH | 25.09.2015 |
Auch; Beisatz: Hier: Anerkenntnisurteil. (T5) |
5 Ob 180/15d | OGH | 30.10.2015 |
Auch |
1 Ob 158/17t | OGH | 25.10.2017 |
Vgl; Beisatz: Die bloße Feststellung eines Rechts ist keine Grundlage für eine Exekution gemäß § 350 EO (so schon 5 Ob 52/17h mwN). (T6) |
4 Ob 214/18a | OGH | 27.11.2018 |
Auch |
3 Ob 180/21y | OGH | 22.12.2021 |
Beis wie T4; Beisatz: Hier: Vergleich. (T7) |
5 Ob 82/22b | OGH | 29.06.2022 |
5 Ob 186/22x | OGH | 20.12.2022 |
Dokumentnummer
JJR_19710217_OGH0002_0070OB00028_7100000_001
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