Normen
6 Ob 572/78 | OGH | 11.05.1978 |
8 Ob 40/86 | OGH | 19.11.1986 |
Auch; Veröff: JBl 1987,325 |
8 Ob 35/87 | OGH | 19.11.1987 |
Auch; Beisatz: Hier: Ersatz für eine teilweise zerstörte Fichtenhecke. (T1) <br/>Veröff: ZVR 1988/104 S 226 |
1 Ob 701/89 | OGH | 21.02.1990 |
Veröff: JBl 1990,718 |
1 Ob 620/94 | OGH | 29.05.1995 |
Auch; Beisatz: Für die Berechnung des zu ersetzenden Interesses sind die subjektiven Verhältnisse des Geschädigten maßgebend. (T2) <br/>Veröff: SZ 68/101 |
1 Ob 8/95 | OGH | 17.10.1995 |
Auch; nur: Während der objektiv - abstrakte Schaden der Differenz der gemeinen Werte des beschädigten Rechtsgutes vor und nach der Beschädigung ohne Rücksicht auf die Rückwirkungen des Schadenereignisses auf das sonstige Vermögen und auf die subjektiven Umstände des Geschädigten entspricht. (T3)<br/>SZ 68/191 |
1 Ob 20/94 | OGH | 17.10.1995 |
Auch; Veröff: SZ 68/189 |
7 Ob 2062/96b | OGH | 11.06.1996 |
Beis wie T2 |
2 Ob 2419/96s | OGH | 12.12.1996 |
Auch; nur T3 |
10 Ob 113/98k | OGH | 09.06.1998 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
6 Ob 201/98x | OGH | 25.03.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Während also bei der Berechnung des Interesses im Falle voller Genugtuung die der Schädigungshandlung nachfolgenden Ereignisse bei der Schadensermittlung Berücksichtigung finden (theoretisch auch alle verursachten Vorteile), ist dies bei der objektiv-abstrakten Methode nicht möglich. (T4)<br/>Veröff: SZ 72/55 |
6 Ob 219/10i | OGH | 28.01.2011 |
Vgl auch |
1 Ob 46/11p | OGH | 21.06.2011 |
Auch; Beisatz: Sehr volatilen Wertpapieren immanente Kursschwankungen rechtfertigen, eine subjektiv‑konkrete Schadensberechnung. (T5) |
6 Ob 244/12v | OGH | 31.01.2013 |
Vgl; Beisatz: Das Prinzip des objektiv‑abstrakten Schadenersatzes auf Basis des gemeinen Werts zum Schädigungszeitpunkt gilt nicht unbedingt. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Bei einer treuwidrigen Kapitalerhöhung ist ein Rückgriff auf den Substanzwert des Unternehmens für die Schadensberechnung ungeeignet. (T7) |
6 Ob 7/15w | OGH | 19.02.2015 |
Auch; Beis ähnlich wie T5; Beis ähnlich wie T6; Beisatz: Gerade bei bloßen Vermögensschäden aufgrund von Beratungsfehlern, die naturgemäß nicht mit einem Eingriff in ein (anderes) konkret geschütztes Rechtsgut verbunden sind, scheidet eine abstrakte Schadensberechnung jedenfalls dann aus, wenn es sich um volatile Vermögenswerte handelt. (T8) |
4 Ob 3/19y | OGH | 26.02.2019 |
Vgl; Beisatz: Steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Ersatz des gemeinen Werts zu, handelt es sich aber nicht um eine subjektiv‑konkrete, sondern um eine objektiv-abstrakte Berechnung. (T9) |
6 Ob 186/21b | OGH | 22.06.2022 |
Dokumentnummer
JJR_19780511_OGH0002_0060OB00572_7800000_002
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