OGH 5Ob1027/92 (RS0070415)

OGH5Ob1027/9216.6.1992

Rechtssatz

Der Untersuchungsgrundsatz im besonderen Verfahren nach § 37 MRG gilt keineswegs unbeschränkt. Es reicht so weit, wie die Parteien des Verfahrens in erster Instanz den Sachverhalt genügend konkretisiert dargelegt haben.

Normen

AußStrG 2005 §13 Abs1
AußStrG 2005 §16 Abs1
AußStrG 2005 §31
MRG §37 Abs3 Z12
WEG 2002 §52

5 Ob 1027/92OGH16.06.1992
5 Ob 108/09gOGH15.09.2009

Auch; Beisatz: Der gerichtlichen Erhebungspflicht sind durch die Mitwirkungspflicht der Parteien Grenzen gesetzt. (T1)

5 Ob 224/09sOGH11.02.2010

Vgl; Beisatz: Die im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren geltende Verpflichtung zur amtswegigen Prüfung des Sachverhalts endet dort, wo ein Vorbringen der Parteien nicht vorliegt und Anhaltspunkte für eine weitere Aufklärungsbedürftigkeit fehlen. (T2)

5 Ob 227/16tOGH23.01.2017

Auch

5 Ob 195/18iOGH13.12.2018
5 Ob 61/19kOGH31.07.2019

Vgl

5 Ob 68/21tOGH14.06.2021

Dokumentnummer

JJR_19920616_OGH0002_0050OB01027_9200000_001

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