Normen
UrhG §81 Abs1
4 Ob 90/90 | OGH | 12.03.1991 |
Veröff: ecolex 1991,473 (Kucsko) = MR 1991,106 (Walter) = ÖBl 1991,137 |
1 Ob 28/91 | OGH | 20.11.1991 |
Auch; nur: Der Unterlassungsanspruch nach § 81 Abs 1 UrhG richtet sich nicht nur gegen den Täter selbst, sondern auch gegen Anstifter und Gehilfen. Für die Passivlegitimation macht es somit keinen Unterschied, ob der Beklagte Täter, Mittäter oder nur Teilnehmer an einer fremden Tat ist. (T1) Beisatz: Der Unterlassungsanspruch besteht auch gegen den, der an der Störung teilnimmt, sofern zwischen seinem Verhalten und der Rechtsverletzung ein adäquater Kausalzusammenhang besteht. (T2) Veröff: JBl 1992,532 = GRURInt 1992,930 = MR 1992,156 (M Walter) |
4 Ob 1123/93 | OGH | 11.01.1994 |
nur: Der Unterlassungsanspruch nach § 81 Abs 1 UrhG leitet sich aus dem Ausschließlichkeitsrecht ab und setzt kein Verschulden voraus. (T3) |
4 Ob 97/94 | OGH | 19.09.1994 |
Auch; Veröff: SZ 67/151 |
4 Ob 1013/95 | OGH | 07.03.1995 |
nur T1 |
4 Ob 2282/96h | OGH | 01.10.1996 |
Auch; nur T3; Beisatz: Hier: § 78 UrhG. (T4) |
4 Ob 2249/96f | OGH | 17.09.1996 |
nur: Der Unterlassungsanspruch nach § 81 Abs 1 UrhG setzt kein Verschulden voraus. (T5) Beis wie T4 |
4 Ob 2363/96w | OGH | 17.12.1996 |
Vgl auch; nur: Für die Passivlegitimation macht es somit keinen Unterschied, ob der Beklagte Täter, Mittäter oder nur Teilnehmer an einer fremden Tat ist. (T6) Beisatz: Wer als Redakteur einer Zeitschrift den Verstoß gegen die Verwertungsrechte an einem Sprachwerk (mit)veranlaßt hat, haftet nach § 81 UrhG. (T7) Veröff: SZ 69/283 |
4 Ob 151/99f | OGH | 13.09.1999 |
Auch; nur T3 |
4 Ob 30/04x | OGH | 16.03.2004 |
Auch; nur T5 |
4 Ob 86/20f | OGH | 02.07.2020 |
nur T5 |
Dokumentnummer
JJR_19910312_OGH0002_0040OB00090_9000000_002
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