Normen
ZPO §182
4 Ob 40/73 | OGH | 15.05.1973 |
Veröff: ZAS 1974,62 (zustimmend Hoyer) = SozM IIIE,479 |
5 Ob 37/74 | OGH | 06.03.1974 |
Veröff: SZ 47/26 |
4 Ob 557/74 | OGH | 10.09.1974 |
nur: Der Richter muß den ihm vorgetragenen Sachverhalt nach allen rechtlichen Gesichtspunkten und auch dahin prüfen, ob er noch einer Ergänzung bedarf (Fasching II, 871, JBl 1957,419, SZ 41/58). Er ist aber nicht berufen, die Parteien zur Stellung von Anträgen oder Erhebung von Einwendungen zu veranlassen, für die das von den Parteien erstattete Vorbringen keinen Anlaß gibt. (T2) |
3 Ob 49/74 | OGH | 17.09.1974 |
nur: Gemäß § 182 ZPO muß der Richter nicht den rechtsfreundlichen vertretenen Parteien an die Hand gehen, welches Vorbringen zur Stützung ihres Begehrens oder ihrer Einwendungen ausreicht. (T1) |
7 Ob 286/74 | OGH | 05.02.1975 |
nur T2 |
7 Ob 503/76 | OGH | 30.01.1976 |
nur T2 |
8 Ob 517/76 | OGH | 17.03.1976 |
nur T1 |
7 Ob 692/76 | OGH | 18.11.1976 |
nur T2 |
7 Ob 525/78 | OGH | 16.02.1978 |
nur T2 |
2 Ob 78/78 | OGH | 08.06.1978 |
nur T1 |
8 Ob 568/78 | OGH | 05.12.1978 |
5 Ob 759/80 | OGH | 03.03.1981 |
Auch; nur: Der Richter muß den ihm vorgetragenen Sachverhalt nach allen rechtlichen Gesichtspunkten und auch dahin prüfen, ob er noch einer Ergänzung bedarf (Fasching II, 871, JBl 1957,419, SZ 41/58). (T3) Beisatz: Daher auch Erörterung aller drei Möglichkeiten des § 871 ABGB. (T4) |
8 Ob 271/80 | OGH | 12.03.1981 |
nur: Er ist aber nicht berufen, die Parteien zur Stellung von Anträgen oder Erhebung von Einwendungen zu veranlassen, für die das von den Parteien erstattete Vorbringen keinen Anlaß gibt. (T5) Beisatz: Fehlte es an einer Einwendung der Beklagten zumindest dahin, daß durch Leistungen des Sozialversicherungsträgers an die Geschädigte im Umfang der dadurch bewirkten Legalzession deren Schadenersatzanspruch wegen ihres Mehraufwandes für die Naturalwohnung auf den Sozialversicherungsträger übergegangen sei, hatten die Vorinstanzen auf solche durch keine Parteienbehauptungen substantiierten Fragen nicht von Amts wegen einzugehen (ZVR 1965/6, 2 Ob 129/71, 7 Ob 25/78 ua). (T6) |
5 Ob 617/81 | OGH | 19.05.1981 |
Auch; nur T5 |
3 Ob 502/82 | OGH | 24.03.1982 |
nur T1; nur T2 |
1 Ob 620/82 | OGH | 16.06.1982 |
Auch; nur T5 |
3 Ob 646/82 | OGH | 20.10.1982 |
nur T1; nur T3 |
4 Ob 337/85 | OGH | 04.06.1985 |
nur T1 |
4 Ob 557/87 | OGH | 20.10.1987 |
nur T5 |
9 ObA 93/87 | OGH | 27.01.1988 |
nur T5 |
5 Ob 632/89 | OGH | 28.11.1989 |
4 Ob 145/89 | OGH | 05.12.1989 |
nur T2 |
8 Ob 19/92 | OGH | 26.11.1992 |
nur T1 |
1 Ob 585/94 | OGH | 29.08.1994 |
Vgl; nur T5; Beisatz: Zur Erörterung nicht behaupteter Umstände besteht kein Anlaß. (T7) Veröff: SZ 67/137 |
3 Ob 46/01p | OGH | 11.07.2001 |
Auch |
9 Ob 168/01y | OGH | 14.11.2001 |
Vgl auch; Beisatz: Das Gericht hat nicht Überlegungen darüber anzustellen, was eine Partei - noch dazu gegen den von ihr eingenommenen Standpunkt - behaupten und beantragen könnte, sondern es hat über konkret gestellte Anträge, den behaupteten Sachverhalt und die aufgenommenen Beweise zu entscheiden. (T8) Beisatz: Dies ergibt sich aus dem Grundsatz der Parteiendisposition. (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19730515_OGH0002_0040OB00040_7300000_003
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