Normen
2 Ob 56/98v | OGH | 20.01.1998 |
Veröff: SZ 71/3 |
10 ObS 162/00x | OGH | 24.10.2000 |
Beisatz: Hier: Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten. (T1)<br/>Beisatz: Liegt kein rechtsgestaltender Gleichstellungsbescheid nach § 27a Abs 2 BAG vor, dann scheidet die Vorfragenprüfung durch das Gericht, ob die Gleichstellung im Falle eines Antrages erteilt worden wäre, aus. (T2) |
8 Ob 128/09w | OGH | 22.09.2010 |
Vgl; Beisatz: Das Gericht hat dann, wenn bloß die Wahrnehmung der öffentlichen Interessen dem Verwaltungsverfahren zugewiesen ist und nicht nur an das Vorliegen des Verwaltungsbescheides als Tatbestand angeknüpft wird, die verwaltungsrechtliche Vorfrage entweder selbst oder in Bindung an einen bereits vorliegenden Bescheid der Verwaltungsbehörde zu entscheiden. (T3)<br/>Veröff: SZ 2010/112 |
1 Ob 195/10y | OGH | 23.02.2011 |
3 Ob 175/13a | OGH | 28.11.2013 |
Auch |
5 Ob 176/16t | OGH | 01.03.2017 |
nur: Das Zivilgericht hat dann, wenn seine Entscheidung von einer Vorfrage abhängt, über welche als Hauptfrage eine Verwaltungsbehörde zu entscheiden hätte, eine solche Entscheidung aber nicht vorliegt, diese Vorfrage selbständig zu lösen. (T4) |
6 Ob 240/18i | OGH | 24.01.2019 |
Vgl auch; nur T4 |
8 Ob 103/20k | OGH | 25.06.2021 |
Vgl; Beisatz: Zivilgerichte sind dann an die Entscheidungen der Verwaltungsbehörden gebunden, wenn diese über eine im Zivilverfahren zu prüfende Vorfrage als Hauptfrage entscheiden haben. (T5) |
6 Ob 129/21w | OGH | 02.02.2022 |
Vgl; Beisatz: Keine Bindung des Gerichts an Entscheidungen der Datenschutzbehörde im konkreten Fall. (T6)<br/> |
Dokumentnummer
JJR_19980120_OGH0002_0020OB00056_98V0000_001
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