OGH 2Ob245/52 (RS0037530)

OGH2Ob245/5225.3.1952

Rechtssatz

Voraussetzung für eine Unterlassungsklage ist die bereits einmal erfolgte widerrechtliche, wenn auch nicht schuldhafte Verletzung vertraglicher Rechte und eine Wiederholungsgefahr, der nur durch die Unterlassungsklage vorgebeugt werden kann.

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Normen

ZPO §226 IIB12

2 Ob 245/52OGH25.03.1952
1 Ob 92/62OGH23.05.1962

Beisatz: Unterlassung des Parkens und Abstellen eines Lastkraftwagens im Hofe eines Hauses. (T1)

8 Ob 16/66OGH01.02.1966
1 Ob 148/67OGH12.10.1967
1 Ob 51/71OGH11.03.1971

Veröff: EvBl 1972/20 S 42

1 Ob 89/74OGH28.08.1974
5 Ob 98/10pOGH23.09.2010

Vgl; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch setzt die Feststellung schon erfolgter Störungen oder doch zumindest die Gefahr künftiger Störungen voraus, denen mit vorbeugender Unterlassungsklage begegnet werden kann. (T2)

6 Ob 9/17tOGH29.03.2017

Beis wie T2

8 Ob 139/17zOGH23.03.2018

Auch

Dokumentnummer

JJR_19520325_OGH0002_0020OB00245_5200000_001

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