Normen
ABGB §273 Abs2 Satz1
ABGB idF SWRÄG 2006 §268 Abs2
1 Ob 542/86 | OGH | 17.03.1986 |
1 Ob 584/88 | OGH | 28.06.1988 |
nur: Die Bestellung eines Sachwalters ist dann unzulässig, wenn der Betroffene sich der Hilfe anderer in rechtlich einwandfreier Weise bedienen kann. (T1) |
7 Ob 598/91 | OGH | 26.09.1991 |
nur T1; Veröff: EvBl 1992/12 S 55 |
8 Ob 503/93 | OGH | 04.02.1993 |
nur: Die Bestellung eines Sachwalters ist dann unzulässig, wenn der Betroffene sich der Hilfe anderer in rechtlich einwandfreier Weise bedienen kann, zum Beispiel durch Vollmachtserteilung. (T2) |
10 Ob 1519/96 | OGH | 30.07.1996 |
nur T2 |
3 Ob 9/97p | OGH | 26.03.1997 |
nur T2 |
2 Ob 15/97p | OGH | 30.01.1997 |
nur T1 |
6 Ob 196/97k | OGH | 19.06.1997 |
nur T1 |
10 Ob 63/05w | OGH | 28.06.2005 |
Auch |
3 Ob 208/06v | OGH | 19.10.2006 |
Beisatz: Im Lichte der mit dem noch nicht in Kraft getretenen Sachwalterrechts-Änderungsgesetz 2006 verfolgten Absicht des Gesetzgebers, dem Ansteigen der Sachwalterschaften entgegenzuwirken, das Subsidiaritätsprinzip stärker zu betonen und hiefür das Institut einer Vorsorgevollmacht an eine Person des Vertrauens als künftiger Vertreter des Betroffenen zu schaffen ist § 273 Abs 2 ABGB jedenfalls nicht restriktiv dahin auszulegen, dass schon jede fehlende Fähigkeit eines Betroffenen, die Eignung eines Bevollmächtigten in fachlicher und charakterlicher Hinsicht verlässlich feststellen zu können, zwingend die Zulässigkeit einer Sachwalterbestellung auslöst. (T3) |
3 Ob 107/08v | OGH | 11.06.2008 |
Auch |
1 Ob 146/08i | OGH | 16.09.2008 |
nur T1 |
3 Ob 154/08f | OGH | 03.10.2008 |
Auch; nur T2; Beisatz: Für eine Anerkennung der Bevollmächtigung als „andere Hilfe" im Sinn des § 268 ABGB muss auch feststehen, dass der Bevollmächtigte die im Bevollmächtigungsvertrag genannten Aufgaben auch auftragsgemäß übernommen hat. (T4) |
3 Ob 146/10g | OGH | 13.10.2010 |
Beis wie T3 |
3 Ob 209/10x | OGH | 11.11.2010 |
nur: Die Bestellung eines Sachwalters ist dann unzulässig, wenn der Betroffene sich der Hilfe anderer in rechtlich einwandfreier Weise bedienen kann, zum Beispiel durch Vollmachtserteilung, Genehmigung einer Geschäftsführung. (T5) |
7 Ob 98/12f | OGH | 28.06.2012 |
Beisatz: Hier: „schlichte“ Vollmacht. (T6) |
5 Ob 160/13k | OGH | 20.09.2013 |
nur T5 |
1 Ob 119/15d | OGH | 08.07.2015 |
nur T5; Beisatz: Allein der Hinweis, dass sich eine betroffene Person einer anwaltlichen Vertretung bedienen kann, macht eine Sachwalterschaftsbestellung aber nicht entbehrlich. (T7) |
10 Ob 76/19b | OGH | 19.11.2019 |
Beisatz: Hier: Auch der bloße Hinweis auf eine mögliche Vertretung durch nahe Angehörige schließt im konkreten Einzelfall die Bestellung eines gerichtlichen Erwachsenenvertreters nicht zwingend aus. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19860317_OGH0002_0010OB00542_8600000_002
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