OGH 1Ob151/50 (RS0022536)

OGH1Ob151/5022.3.1950

Rechtssatz

Zur Abgrenzung der Innengesellschaft (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) von der stillen Gesellschaft. Zum Begriff und Umfang der Rechnungslegungspflicht bei den obangeführten Gesellschaftsformen.

GesBR

 

Normen

ABGB §1175 J
ABGB §1198
HGB §335
HGB §338

1 Ob 151/50OGH22.03.1950

Veröff: SZ 23/76

1 Ob 78/56OGH15.02.1956

Beisatz: Anspruch auf Rechnungsbezug und Erstellung einer Bilanz auf den Todestag. (T1)

3 Ob 87/62OGH08.10.1962

nur: Zum Begriff und Umfang der Rechnungslegungspflicht bei den obangeführten Gesellschaftsformen. (T2)

5 Ob 179/75OGH06.04.1976

Veröff: EvBl 1976/271 S 627 Vgl auch VfGH 13.10.1980, B562/78; nur: Zur Abgrenzung der Innengesellschaft (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) von der stillen Gesellschaft. (T3) Veröff: AnwBl 1981,469 (mit Anmerkung von Arnold)

8 Ob 114/02aOGH22.05.2003

Beisatz: Die Beteiligung der stillen Gesellschafter beschränkt sich auf die Teilnahme am Gewinn und Verlust, wobei der Verlust grundsätzlich auf die Einlage beschränkt ist. (T4); Beisatz: Die stille Gesellschaft braucht sich nicht auf das ganze Handelsgewerbe zu beziehen, sondern kann auf einzelne selbständige Unternehmensteile des Geschäftsinhabers beschränkt werden, zB auf eine Zweigniederlassung oder einen Betrieb von vergleichbarer Selbständigkeit. (T5)

Dokumentnummer

JJR_19500322_OGH0002_0010OB00151_5000000_001

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