OGH 5Ob6/03y; 5Ob34/09z; 5Ob22/10m; 8Ob59/10z; 5Ob67/11f; 5Ob50/19t; 5Ob165/23k (RS0118034)

OGH5Ob6/03y; 5Ob34/09z; 5Ob22/10m; 8Ob59/10z; 5Ob67/11f; 5Ob50/19t; 5Ob165/23k11.7.2024

Rechtssatz

Die Angemessenheit im Sinn der gesetzlichen Zulässigkeit eines Zinssatzes ergibt sich auch aus generellen Normen wie etwa Wohnbauförderungsvorschriften.

Normen

WGG 1979 §14 Abs1 Z2
WGG 1979 §22 Abs1 Z6c

5 Ob 6/03yOGH08.04.2003

Veröff: SZ 2003/34

5 Ob 34/09zOGH01.09.2009

Beisatz: Es ist eine strikte Orientierung an den einschlägigen gesetzlichen Regelungen geboten. (T1)

5 Ob 22/10mOGH20.04.2010

Vgl aber; Beisatz: Jedenfalls wenn eine förderungsrechtliche Zinssatzbegrenzung kraft ausdrücklicher gesetzlicher Anordnung nicht anwendbar ist, erfolgt die Prüfung der Angemessenheit der Verzinsung des Darlehens durch einen Vergleich mit den am Kapitalmarkt orts- und marktüblichen Konditionen. (T2)<br/>Bem: Siehe RS0125920. (T3)<br/>Bem: Hier: Eine Auseinandersetzung mit der Kritik der Lehre an 5 Ob 6/03y unterblieb ausdrücklich. (T4)

8 Ob 59/10zOGH15.07.2011

Auch

5 Ob 67/11fOGH13.12.2011

Beis wie T1; Beis wie T2

5 Ob 50/19tOGH13.06.2019

Beis wie T2

5 Ob 165/23kOGH11.07.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_20030408_OGH0002_0050OB00006_03Y0000_005

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