OGH 5Ob38/03d; 5Ob144/03t; 5Ob222/07v; 5Ob226/07g; 5Ob29/08p; 5Ob171/12a; 5Ob74/18w; 5Ob118/22x; 5Ob233/22h; 5Ob94/23v (RS0117708)

OGH5Ob38/03d; 5Ob144/03t; 5Ob222/07v; 5Ob226/07g; 5Ob29/08p; 5Ob171/12a; 5Ob74/18w; 5Ob118/22x; 5Ob233/22h; 5Ob94/23v19.2.2024

Rechtssatz

§ 9 Abs 2 Z 1 WEG 2002 lässt bei Nichtigkeit der Nutzwertfestsetzung die gemäß § 10 Abs 2 WEG 2002 unbefristete gerichtliche Festsetzung der Nutzwerte auf Antrag eines Miteigentümers oder Wohnungseigentumsbewerbers zu.

Normen

WEG 2002 §9 Abs2 Z1
WEG 2002 §10 Abs2

5 Ob 38/03dOGH11.03.2003

Veröff: SZ 2003/21

5 Ob 144/03tOGH09.09.1900

Vgl auch

5 Ob 222/07vOGH22.01.2008

Auch

5 Ob 226/07gOGH01.04.2008

Auch; Beisatz: Hier: Die von der Antragstellerin unter Berufung auf einen Verstoß gegen zwingende Grundsätze der Nutzwertberechnung begehrte Ersetzung der Zustimmung der Antragsgegner zur Neufestsetzung der Nutzwerte ist daher nicht notwendig, um die von ihr gewünschte Neufestsetzung der Nutzwerte durchzusetzen. Es fehlt an einer gesetzlichen Grundlage für diesen von der Antragstellerin geltend gemachten Anspruch. (T1)

5 Ob 29/08pOGH14.07.2008

Beisatz: Ein Antrag nach § 9 Abs 2 Z 1 WEG 2002 kann unbefristet und ohne Bagatellgrenze geltend gemacht werden. (T2)

5 Ob 171/12aOGH17.12.2012

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 74/18wOGH03.10.2018
5 Ob 118/22xOGH19.07.2022

Beis wie T2

5 Ob 233/22hOGH19.07.2023

Beisatz wie T2

5 Ob 94/23vOGH19.02.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_20030311_OGH0002_0050OB00038_03D0000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)