OGH 5Ob127/92; 5Ob327/98v; 5Ob76/07y; 5Ob131/17a; 5Ob22/20a; 5Ob91/24d (RS0060694)

OGH5Ob127/92; 5Ob327/98v; 5Ob76/07y; 5Ob131/17a; 5Ob22/20a; 5Ob91/24d6.6.2024

Rechtssatz

Das Gesetz kennt zwar die Unterscheidung der grundbücherlichen Eintragungen unter anderen in Einverleibung, Vormerkungen und Anmerkungen (§ 8 GBG), doch ist gemäß § 12 Abs 1 GUG in Grundbuchseintragungen die Bezeichnung der Eintragung als Einverleibung, Anmerkung oder Ersichtlichmachung nicht anzugeben; insoweit wurde § 103 Abs 1 GBG derogiert.

Normen

GBG §103 Abs1
GUG §12 Abs1

5 Ob 127/92OGH15.12.1992

Veröff: EvBl 1993/73 S 316

5 Ob 327/98vOGH22.12.1998

Vgl

5 Ob 76/07yOGH03.07.2007

Beisatz: Die auf Grund einer Verzichtserklärung des Berechtigten voll wirksame Löschung eines dinglichen Rechts gemäß § 32 Abs 1 lit b GBG ist aber von der „Einwilligung zur Einverleibung" abhängig zu machen. Es genügt nicht, wenn bloß die Bewilligung zur Löschung erteilt wird. (T1)

5 Ob 131/17aOGH26.09.2017
5 Ob 22/20aOGH19.05.2020

Vgl; Beis wie T1

5 Ob 91/24dOGH06.06.2024

Beisatz wie T1

Dokumentnummer

JJR_19921215_OGH0002_0050OB00127_9200000_003

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