OGH 6Ob707/84; 8Ob504/87; 6Ob584/89; 2Ob141/98v; 8Ob66/13h; 1Ob142/17i; 10ObS73/20p; 5Ob178/23x (RS0040199)

OGH6Ob707/84; 8Ob504/87; 6Ob584/89; 2Ob141/98v; 8Ob66/13h; 1Ob142/17i; 10ObS73/20p; 5Ob178/23x4.7.2024

Rechtssatz

Der in erster Instanz obsiegende Beklagte kann und muss die bejahende Zuständigkeitsentscheidung bekämpfen, wenn er deren Rechtskraft verhindern will.

Normen

ZPO §261 Abs3

6 Ob 707/84OGH20.02.1986
8 Ob 504/87OGH08.07.1987

Veröff: JBl 1989,796

6 Ob 584/89OGH07.09.1989
2 Ob 141/98vOGH02.07.1998

Vgl auch

8 Ob 66/13hOGH17.12.2013

Auch; Beisatz: Hier: Abweisung der Einrede der Unzulässigkeit des Rechtswegs. (T1)

1 Ob 142/17iOGH30.08.2017

Auch; Beisatz: Der Beklagte ist durch den in die Hauptsachenentscheidung aufgenommenen Beschluss des Erstgerichts, mit dem die Einrede der Unzulässigkeit des Rechtswegs (im engeren Sinn) „verworfen“ wurde, beschwert. Hat er diesen nicht bekämpft, steht die Zulässigkeit des streitigen Rechtswegs bindend fest. (T2)

10 ObS 73/20pOGH28.07.2020

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 178/23xOGH04.07.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_19860220_OGH0002_0060OB00707_8400000_003

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