Normen
5 Ob 306/82 | OGH | 20.12.1983 |
1 Ob 511/86 | OGH | 09.04.1986 |
Auch |
8 Ob 592/86 | OGH | 21.05.1987 |
Auch; Beisatz: Im Zweifel liegt reine Stundung vor. (T1) |
1 Ob 2299/96m | OGH | 16.12.1996 |
Auch; nur: "Reine Stundung", bei der die eingetretene Fälligkeit nicht berührt wird und der Gläubiger bloß die Geltendmachung der Forderung hinausschiebt. (T2); Beis wie T1 |
1 Ob 326/99v | OGH | 14.01.2000 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Das gilt nicht nur für Stundungsabreden nach Eintritt der Fälligkeit. (T3) |
1 Ob 14/01t | OGH | 30.01.2001 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Diese Art der Stundung beseitigt nicht den objektiven Verzug, sondern der Gläubiger schiebt nur die Geltendmachung der fälligen Forderung hinaus. (T4); Beisatz: Die Stundung in beiden Erscheinungsformen ist mit der Beurteilung der Verjährung der gestundeten Forderung unlösbar verknüpft. (T5) |
9 ObA 77/01s | OGH | 05.09.2001 |
Auch; Beisatz: Die "reine" Stundung steht der Aufrechnung nicht entgegen. (T6) |
4 Ob 163/06h | OGH | 21.11.2006 |
Auch; Beisatz: Da eine Bedingung oder Befristung nach § 19 Abs 2 KO nicht schadet, ist es für die Aufrechenbarkeit unerheblich, ob das „Moratorium" als „reine" Stundung anzusehen ist, die die Fälligkeit nicht aufhebt. (T7) |
8 Ob 99/09f | OGH | 29.09.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Die Frage, ob eine Stundung, bei der gleichzeitig der Eintritt der Fälligkeit hinausgeschoben werden soll, oder eine „reine" (schlichte, abgeschwächte) Stundung vorliegt, die nur die Möglichkeit der Geltendmachung des Anspruchs hinausschiebt, kann nur durch die Auslegung der jeweiligen Vereinbarung beantwortet werden. (T8) |
5 Ob 157/10i | OGH | 21.10.2010 |
Auch |
9 ObA 67/18w | OGH | 30.08.2018 |
Beisatz: Stundung hat den Eintritt der Fälligkeit zur Voraussetzung. (T9) |
8 Ob 97/24h | OGH | 24.10.2024 |
Dokumentnummer
JJR_19831220_OGH0002_0050OB00306_8200000_002
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