OGH 3Ob55/80; 3Ob218/99a; 3Ob217/05s; 3Ob16/06h; 3Ob126/17a; 3Ob95/23a; 3Ob223/23z (RS0004046)

OGH3Ob55/80; 3Ob218/99a; 3Ob217/05s; 3Ob16/06h; 3Ob126/17a; 3Ob95/23a; 3Ob223/23z3.4.2024

Rechtssatz

Die Verwertung von Vermögensrechten im Sinne der §§ 331 ff EO kann aus rechtlichen Gründen unmöglich sein, zum Beispiel weil sie höchstpersönlich sind und daher auf einen anderen nicht übertragen werden können. Aber auch wenn das Recht als solches nicht übertragen werden kann, ist die Pfändung zulässig, wenn es wenigstens seiner Ausübung nach übertragen werden kann (Zwangsverwaltung durch hiezu fachlich befähigten Zwangsverwalter).

Normen

EO §331 ff A
EO §341 H
EO §341 F
GewO 1973 §1

3 Ob 55/80OGH17.12.1980

Veröff: SZ 53/174 = EvBl 1981/113 S 351

3 Ob 218/99aOGH15.09.1999

Beisatz: Hier: Schischule. (T1)

3 Ob 217/05sOGH26.04.2006

Veröff: SZ 2006/66

3 Ob 16/06hOGH26.04.2006
3 Ob 126/17aOGH25.10.2017

Beisatz: Hier: Bordell nach Ktn- bzw Stmk-ProstitutionsG. (T2)

3 Ob 95/23aOGH21.06.2023

vgl; Beisatz: Verwertbarkeit der von der Exekution betroffenen GmbH-Geschäftsanteile als Treugut. (T3)<br/>Anm: §§ 326 ff EO idF GREx, BGBl I 2021/86

3 Ob 223/23zOGH03.04.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19801217_OGH0002_0030OB00055_8000000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)