OGH 2Ob64/80; 9ObA101/99i; 7Ob58/07s; 1Ob152/09y; 1Ob70/18b; 9ObA31/23h; 10Ob25/24k; 8Ob95/24i; 5Ob149/24h (RS0040459)

OGH2Ob64/80; 9ObA101/99i; 7Ob58/07s; 1Ob152/09y; 1Ob70/18b; 9ObA31/23h; 10Ob25/24k; 8Ob95/24i; 5Ob149/24h14.11.2024

Rechtssatz

Die Norm des § 273 ZPO stellt inhaltlich einerseits die Einräumung eines - gebundenen - Ermessens an das Gericht dar, den Schaden, von dem feststeht, dass er zu ersetzen ist, nach freier Überzeugung festzusetzen. Andererseits enthält sie eine Einschränkung der allgemeinen Beweislastregel, dass der Kläger (Geschädigte) Bestand und Höhe der Forderung (des Schadens) erweisen müsse.

Normen

ZPO §273

2 Ob 64/80OGH16.09.1980
9 ObA 101/99iOGH01.09.1999
7 Ob 58/07sOGH18.04.2007
1 Ob 152/09yOGH13.10.2009

Auch; Veröff: SZ 2009/136

1 Ob 70/18bOGH17.10.2018

Vgl auch

9 ObA 31/23hOGH27.09.2023

vgl; Beisatz: Dem Gericht kommt bei Anwendung des § 273 ZPO die Befugnis zu, die Höhe des Anspruchs nach freier Überzeugung festzusetzen. (T1)

10 Ob 25/24kOGH13.08.2024

nur T1

8 Ob 95/24iOGH24.10.2024

Beisatz nur wie T1

5 Ob 149/24hOGH14.11.2024

vgl; Beisatz nur wie T1

Dokumentnummer

JJR_19800916_OGH0002_0020OB00064_8000000_003

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