OGH 2Ob505/80; 1Ob741/80; 8Ob66/24z (RS0019851)

OGH2Ob505/80; 1Ob741/80; 8Ob66/24z26.9.2024

Rechtssatz

Im Falle einer sogenannten unechten Geschäftsführung, wenn also jemand wissentlich ein fremdes Geschäft in der Absicht führt, sich selbst den Nutzen zuzuwenden, ist der Hausgabeanspruch auf das Bereicherungsrecht beschränkt; aber auch hier ist der bewußt Unredliche hinsichtlich der Rechnungslegungspflicht wie ein Geschäftsführer ohne Auftrag zu behandeln.

Normen

ABGB §1039
EGZPO ArtXLII Da

2 Ob 505/80OGH26.02.1980

Veröff: JBl 1981,274 = SZ 53/29

1 Ob 741/80OGH17.12.1980
8 Ob 66/24zOGH26.09.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19800226_OGH0002_0020OB00505_8000000_004

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