OGH 3Ob209/73; 7Ob165/74; 4Ob567/81; 3Ob606/83; 1Ob620/87; 7Ob568/89 (RS0026258)

OGH3Ob209/73; 7Ob165/74; 4Ob567/81; 3Ob606/83; 1Ob620/87; 7Ob568/8928.5.2024

Rechtssatz

Die Belehrungspflicht eines Rechtsanwaltes reicht nur so weit, als für ihn aus der Unterlassung derselben der Eintritt eines Schadens für seinen Mandanten voraussehbar ist (SZ 34/153).

Normen

ABGB §1299 C
RAO §9

3 Ob 209/73OGH18.12.1973
7 Ob 165/74OGH10.10.1974

Ähnlich

4 Ob 567/81OGH15.12.1981
3 Ob 606/83OGH12.10.1983
1 Ob 620/87OGH23.09.1987

Veröff: NZ 1988,200

7 Ob 568/89OGH27.04.1989

Auch; Beisatz: Der Rechtsanwalt hat also seinem Klienten jene Umstände darzulegen, die die Erfolgsaussichten des angestrebten Prozesses beurteilen lassen. (T1)

1 Ob 637/94OGH23.11.1994

Vgl; Beisatz: Hier: Auskunftpflicht und Fürsorgepflicht des Steuerberaters. (T2)

1 Ob 33/97bOGH29.04.1997

Auch; Beis wie T2

6 Ob 82/99yOGH24.02.2000

Vgl auch; Beis wie T2

9 Ob 346/00yOGH10.01.2001

Vgl auch; Beisatz: Einen Wirtschaftstreuhänder als Bilanzersteller können gleich anderen Sachverständigen objektive Sorgfaltspflichten auch gegenüber einem Dritten treffen, wenn er damit rechnen musste, dass die Bilanz die Grundlage für die Disposition (hier: die Kreditgewährung) des Dritten bilden werde. (T3)

7 Ob 316/01yOGH11.02.2002

Auch

9 Ob 37/05iOGH25.01.2006
5 Ob 133/23dOGH28.05.2024

Dokumentnummer

JJR_19731218_OGH0002_0030OB00209_7300000_001

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