OGH 13Os21/01; 15Os116/08k; 14Os51/09w; 14Os133/10f; 13Os20/12h; 21Os1/15b; 13Os20/15p; 14Os53/20f; 26Ds1/20a; 13Os84/22k; 12Os25/23b (RS0115236)

OGH13Os21/01; 15Os116/08k; 14Os51/09w; 14Os133/10f; 13Os20/12h; 21Os1/15b; 13Os20/15p; 14Os53/20f; 26Ds1/20a; 13Os84/22k; 12Os25/23b28.3.2023

Rechtssatz

Dem Urteilsverfasser ist eine wörtliche Übernahme von ihm zutreffend erscheinenden Aktenteilen (so auch der Anklageschrift) nicht verwehrt.

Dies gilt auch für den Obersten Gerichtshof in Bezug auf das Croquis der Generalprokuratur, so wie überhaupt eine wortgetreue Zitierung von auf den jeweiligen Fall zutreffender Judikatur oder Teilen der Literatur in Schriftsätzen keineswegs Prozessgesetzen widerspricht, sofern ein konkreter Bezug hergestellt wird.

Normen

StPO §281 Abs1 Z5 A

13 Os 21/01OGH06.06.2001
15 Os 116/08kOGH21.10.2008

Vgl; Beisatz: Der deutliche Verweis auf bestimmte Texte (wie frühere Beschlüsse) stellt methodisch deren Wiedergabe dar. Das Oberlandesgericht ist durchaus berechtigt, sich jene Argumente, auf die Bezug genommen wird, zu eigen zu machen, sich also damit zu identifizieren. (T1)

14 Os 51/09wOGH12.05.2009

Vgl; Beis wie T1

14 Os 133/10fOGH02.10.2010

Auch

13 Os 20/12hOGH10.05.2012

Auch

21 Os 1/15bOGH09.11.2015

Auch

13 Os 20/15pOGH25.11.2015

Auch

14 Os 53/20fOGH28.05.2020

Vgl; Beis wie T1

26 Ds 1/20aOGH17.06.2021

Vgl; Beisatz: Hier: Verweis auf die – nachvollziehbar und schlüssig erachtete – Beweiswürdigung in einem bezirksgerichtlichen Strafurteil und deren Übernahme durch den Disziplinarrat im Erkenntnis. (T2)

13 Os 84/22kOGH07.09.2022

Vgl; Beis nur wie T1

12 Os 25/23bOGH28.03.2023

vgl; Beisatz wie T1

Dokumentnummer

JJR_20010606_OGH0002_0130OS00021_0100000_002