OGH 3Ob246/98t; 9Ob70/00k; 4Ob5/08a; 6Ob178/08g; 2Ob234/13w; 7Ob242/18s; 4Ob74/22v; 4Ob222/22h (RS0112133)

OGH3Ob246/98t; 9Ob70/00k; 4Ob5/08a; 6Ob178/08g; 2Ob234/13w; 7Ob242/18s; 4Ob74/22v; 4Ob222/22h21.11.2023

Rechtssatz

Eine Beschränkung der gerichtlichen Kontrolle (aufsichtsbehördlich genehmigter allgemeiner Geschäftsbedingungen) ist weder durch das KSchG noch durch die einschlägigen Bestimmungen des ABGB vorgesehen. Hier: Telekommunikationsdienste.

Normen

ABGB §864a
ABGB §879 Abs3 E
KSchG §28

3 Ob 246/98tOGH28.04.1999

Veröff: SZ 72/81

9 Ob 70/00kOGH26.04.2000

Auch; Beisatz: Den Zivilgerichten ist die Kontrolle der von einem eine faktische Übermacht ausübenden Unternehmen verwendeten, wenn auch aufsichtsbehördlich genehmigten Vertragsbestimmungen und Tarifbestimmungen nicht verwehrt. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Betreiberin eines Flugplatzes hinsichtlich bescheidmäßig für Flugplatzbenützer unterschiedlich festgelegter Betriebszeiten. (T2)

4 Ob 5/08aOGH11.03.2008
6 Ob 178/08gOGH06.11.2008

Beisatz: Hier: Allgemeine Geschäftsbedingungen der Beklagten für den „Briefdienst Inland". (T3)

2 Ob 234/13wOGH22.01.2014

Auch; Beisatz: Hier: Behördlich genehmigte Zivilflugplatz-Benützungsbedingungen samt Entgeltordnung. (T4)

7 Ob 242/18sOGH27.02.2019

Auch

4 Ob 74/22vOGH17.10.2023

Beisatz: Hier: Aufsichtsrechtliche Überprüfungskompetenz der Finanzmarktaufsicht für ABB (Bausparvertrag) (T5)

4 Ob 222/22hOGH21.11.2023

Beisatz: Hier: Aufsichtsbehördliche Genehmigung von Beförderungsbedingungen durch die ungarische Luftfahrtbehörde. (T6)

Dokumentnummer

JJR_19990428_OGH0002_0030OB00246_98T0000_001

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