Normen
1 Ob 713/85 | OGH | 15.01.1986 |
Veröff: JBl 1986,579 = SZ 59/7 = EvBl 1986/118 S 462 |
2 Ob 671/85 | OGH | 18.02.1986 |
8 Ob 535/87 | OGH | 27.08.1987 |
Ähnlich; nur: Ein Tatbeitrag kann auch im bloßen Bestärken des Täters in seinem Entschluss gelegen sein. (T1) Beisatz: Der psychisch Einwirkende wäre nur freizustellen, wenn er beweisen könnte, dass sein Verhalten keine conditio sine qua non für den Schadenseintritt war, dass also der andere auch ohne psychische Unterstützung den Schaden herbeigeführt hätte. (T2) |
7 Ob 1006/90 | OGH | 05.04.1990 |
nur: Ein Tatbeitrag kann auch im bloßen Bestärken des Täters in seinem Entschluss gelegen sein. Ahmt ein Beteiligter die gefährliche Handlung des anderen Mitwirkenden bloß nach, so verantwortet in einem solchen Fall bloß psychischer Kausalität derjenige, dessen Verhalten Ursache für das handeln des anderen war, nicht den daraus entstandenen Schaden. (T3) |
7 Ob 263/09s | OGH | 27.01.2010 |
Auch; Veröff: SZ 2010/5 |
10 Ob 55/14g | OGH | 21.10.2014 |
Auch |
2 Ob 97/16b | OGH | 31.08.2016 |
Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2016/87 |
8 Ob 112/19g | OGH | 24.01.2020 |
Vgl; Beisatz: Nur in den Fällen, in denen sich die mangelnde Kausalität des Verhaltens des in Anspruch genommenen „Mittäters“ ausdrücklich nachweisen lässt, wird die Haftung nach §§ 1301, 1302 ABGB ausgeschlossen. (T4) |
9 Ob 38/23p | OGH | 27.09.2023 |
vgl; Beisatz wie T2; Beisatz wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19860115_OGH0002_0010OB00713_8500000_003
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